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Neuseelands Wirkung auf uns

Die angenehme Stimmung in Neuseeland hat uns von Anfang an gepackt und jetzt sind wir bereits über zwei Monate hier. Das Video von unserem ersten Monat Reisen auf der Insel ist fertig. Obwohl das alles erst kürzlich passiert ist, wirkt es doch, wie ein Schleier, der sich langsam auflöst und in Vergessenheit gerät. Daher sind sowohl Video- also auch Fotoaufnahmen so schön. Sie lassen die Erinnerungen wieder aufleben.

Im Rückblick haben wir einiges gelernt, was wir hier gerne mit euch teilen möchten.

Vorab noch ein kurzer Überblick über die Reiseroute. Anfang Dezember sind wir in Auckland mit einem befreundeten Pärchen gelandet und haben dort auch die ersten Tage verbracht. Eine Autofahrt nach Taupo und Rotorua führen uns ins Innere des Landes. Kurz vor Weihnachten geht es zurück nach Auckland. Dort stößt ein weiteres Pärchen zu uns. Die Reisegruppe ist vollständig und nach den Weihnachtsfeiertagen fliegen wir nach Christchurch auf die Südinsel. Im Campervan fahren wir von dort, mit der Kompassnadel nach Süden zeigend, bis nach Dunedin, anschließend in Richtung Westen über Cromwell nach Queenstown. Ein Marathon führt uns hinauf zum Abel Tasman Nationalpark und nach Takaka. Von dort leitet uns die Route über Nelson, nach Blenheim und Kaikoura, dann wieder zurück nach Christchurch. Klingt nach vielen Kilometern? Sind es auch – 2 Wochen, 2000 Kilometer.

Bleibt da überhaupt Zeit etwas zu lernen? Ja, denn jeder Augenblick bietet unendliche Möglichkeiten die Welt zur erfahren. Hier sind ein paar unserer Highlights.

Sonnenschutz

Wir haben noch nie eine so starke Sonne erlebt. Liegt es an der Ozonschicht, an der klaren Luft oder am Einstrahlungswinkel? Darüber scheiden sich die Geister. Fakt ist, sogar mit Pullover ist unsere Haut nach drei Stunden Pferdereiten leicht rot.

Tipp: Immer einen Hut, Sonnenbrille, Sonnencreme und je nach Tageszeit lange Hose und langes Oberteil tragen.

Moos auf den Waldwegen

Wir übernachten immer auf Campingplätzen die gratis sind. Nachteil ist, dass alle gewohnten Bequemlichkeiten wie Dusche und Klo fehlen. Da unser Campervan jedoch self-contained ist, ist das kein Problem für uns. Der Vorteil ist, dass wir meistens alleine inmitten von wunderschöner Natur sind. Letztere überwiegen somit klar.

Unsere zweite Nacht im Campervan verbringen wir an einem Platz, der kaum Raum für zwei Autos bietet. Als wir ankommen, ist es schon fast dunkel. Erst am nächsten Morgen dürfen wir über den Urwald stauen, in dem wir uns befinden. Waldwege, die komplett mit Moos bewachsen sind kennen wir von Zuhause nicht. Zu ausgetreten und touristisch haben die kleinen Pflanzen keine Chance zu überleben. Hier ist das anders. Der Weg in den Wald ist mit dem sanften, weichen Grün flächendeckend überzogen.

Tipp: unbedingt barfuß gehen.

Heißes Wasser aus der Erde

Heiße Quellen gibt es viele auf der Welt. Dennoch fasziniert dieses blubbernde und meistens auch dampfende Schauspiel immer wieder. Die Landschaft wird täglich neu geformt, neue Quellen reißen den Boden auf und alte versiegen.

Tipp: Einfach die Bilder im Video genießen, diese sagen mehr als 1.000 Worte.

Pferdereiten

Vor vielen Jahren bin ich das letzte Mal auf einem Pferd gesessen. Von einer großen Pferdefreundin überredet, wagen wir einen gemütlichen Ritt in das Hinterland. Eine willkommene Entschleunigung. Wir müssen nicht selber gehen und das Tier, das uns trägt bewegt sich mit Schrittgeschwindigkeit. Auch muss ich nicht immer am Gas stehen, auf den Verkehr achten und das Lenkrad halten. Somit bleibt genug Zeit die atemberaubende Landschaft rund um die „Pancake Rocks“ zu genießen.

Tipp: Pferde sind perfekte Tiere zum Entschleunigen. Manchmal ist 1 PS doch besser als 100 PS.

Chillende Robben

Bei unserem Strandspaziergang in Kaikoura haben wir gelernt, was es heißt sich zu entspannen. Dutzende Robben liegen dort quer über den Steinstrand verteilt und genießen die Sonne. Hin und wieder bewegen sie sich ein paar Zentimeter oder drehen sich um. Ein weiterer Aufruf der Natur zum Entschleunigen.

Tipp: Einfach bei den Robben abschauen und entspannen.

Silvester

Zu Silvester lernen wir einen Bioweinbauern kennen, der uns einlädt mit unseren Campervans in seinem Weingut zu parken. Somit verbringen wir Silvester auf einer Wiese mitten in einem Weintraubenparadies. Weit und breit gibt es hier nichts – keinen Menschen, keine Stadt, kein Licht und am wichtigsten kein Feuerwerk und keine Knallkörper. Das ist eine ganz neue Silvestererfahrung. Wir liegen zu sechst unter dem Sternenhimmel und beobachten fasziniert die Milchstraße. Alles was da draußen ist, ist auch in uns. Wir sind ein kleiner Kosmos in den unendlichen weiten des Alls. Unser Potenzial ist unendlich, wir müssen es uns lediglich zutrauen.

Tipp: Einfach mal etwas anderes ausprobieren. Unter Umständen kann es große Türen zu neuen Gedanken öffnen. Aber Vorsicht es könnte deine Welt verändern.

Und jetzt genug geredet, beziehungsweise geschrieben. Genießt das Video. Schon bald kommen neue Updates über die weiteren Erlebnisse und Abenteuer in Neuseeland.

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2 Comments

  • 08/03/2019
    reply
    Friedrich Zikes

    It looks like an invitation to fall in love with New Zealand.

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