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„Der Wwoofer spricht in einer anderen Sprache“

„The Wwoofer speaks in another language“, mit dieser Aussage vom 3-jährigen River hat unsere Workaway-Erfahrung begonnen. Die letzten zwei Wochen haben wir bei einer vier-köpfigen Familie, mit einem veganen Permakulturhof, einem Schaf, einem Hund und circa 40 Enten, verbracht. Vielleicht besser bekannt als „wwoofen“, haben wir in dieser Zeit bei Alltäglichem und Außergewöhnlichem mitgeholfen.

Zuerst das Alltägliche

Nach dem Aufstehen haben wir meistens mit der Arbeit draußen begonnen, da die Sonne erst angefangen hat ihr volles Potenzial zu zeigen und somit die Hitze noch erträglich war. Marie hat oft Unkraut gejätet, gemulcht, mit den Kindern gespielt und den Haushalt geschupft. Ich habe viel am neugebauten Haus gearbeitet, konkret die Stiegen auf der Terrasse gemacht.

Am späten Vormittag haben wir uns das erste Frühstück mit frischen Früchten gegönnt. Anschließend arbeiteten wir den Rest unserer Zeit ab, um uns am Nachmittag auszuruhen, die Umgebung anzuschauen und bei unseren Projekte voranzukommen. Am Abend hat unsere Gastgeberin mit unserer Hilfe immer phenomenal vegan gekocht. An einem Abend haben Marie und ich einen Österreich-Abend mit Kaiserschmarren gestaltet. Das hat allen besonders geschmeckt. Die Eltern konnten jedoch nicht nachvollziehen, warum die Österreicher etwas Süßes zur Hauptspeise essen. Soweit zum gewöhnlichen Teil. Jetzt kommt …

Der außergewöhnliche Teil

Das verstörendste war wohl der Dalmatiner, der sich mit allem und jedem vermehren wollte. Aber einmal an ihn gewöhnt, war ignorieren die beste Taktik. Die Enten haben auch gerade eine Vermehrungsrunde abgeschlossen. Die Entenmama war jedoch nicht sehr an ihren Babies interessiert. Daher sind alle bis auf vier Küken gestorben. Um diese haben sich die Kinder der Familie angenommen. Es war sehr schön zu beobachten, mit welcher Empathie und Großherzigkeit die Tiere von ihnen behandelt werden.

Auch eine neues Erlebnis mit Schmetterlingen, die soeben erst geschlüpft sind und ihre Flügel noch trocknen lassen, durften wir machen. Sie sind ungewohnt anhänglich. Sie fliegen nicht davon, sondern gehen tollpatschig voran wo auch immer man sie hinsetzt.

Eine weitere Erfahrung für uns war der Einblick in eine Neuseeländische Familie, den wir bekommen durften. Zu 100 % integriert in das tägliche Geschehen, werden sowohl die Tiefen als auch die Höhen spürbar. Kinder können anstrengend sein, aber auch liebenswert. Das Essen für so viele hungrige Bäuche zuzubereiten kann langwierig sein, aber dafür schmeckt es dann umso besser. Wie sich herausstellte, durften wir gemeinsam im Haus mit dem Videocutter/editer von „Herr der Ringe“ wohnen – unser Gastgeber. Für so manche Herr der Ringe Fans, wäre das sicher ein Jahrhunderterlebnis gewesen.

Die Kommunikation mag nicht immer einfach sein, aber es gibt immer einen Weg alles zu besprechen.

Ungewohnt fremdbestimmt, durften wir diese neue Zeit auf uns wirken lassen. Wir möchten sie auf keinen Fall missen. Viel Neues haben wir gelernt. Dutzende Erfahrungen haben wir ausgetauscht.

Fazit

Wir sind froh und dankbar uns dafür entschlossen zu haben ein Workaway in Neuseeland zu machen. Einerseits für das Gelernte und die neuen Freunde, andererseits aber auch, um unsere Freiheit und Harmonie wieder mehr zu schätzen.

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